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Was dich daran hindert, eine positive Geburtserfahrung zu machen –

Was dich daran hindert, eine positive Geburtserfahrung zu machen –

und was du dagegen tun kannst (Teil 1 von 3)

 

 

Teil 1) Dein Lebensrucksack

Es gibt den Spruch: „Wie du lebst, so gebärst du auch.“

Geburt ist vor allem ein psychologischer Vorgang – es ist fast so, als ob wir unter der Geburt (und teilweise ja schon in der Schwangerschaft) einmal geöffnet und auf Links gedreht werden würden und uns alle unsere Lebensthemen noch einmal anschauen dürfen.

Nehmen wir diese Möglichkeit wahr, so ist ein hohes Maß an Heilung und Transformation erlebbar.

Ich erlebe es oft in meiner Arbeit mit den werdenden Mamas.

Da taucht dann der Ursprung des Problems nicht selten in einem Nebensatz auf: „Meine Mutter hatte während ihrer Schwangerschaft große Angst, mich zu verlieren.“ Oder: „Ich war ein Notkaiserschnitt und meine Mutter wurde ein paar Wochen nach meiner Geburt von meinem Vater verlassen.“ Oder: „ Mein Vater hat mir oft gesagt, dass ich Dinge, die ich mir vornehme, nie zu Ende bringe. Dass ich das nicht schaffe. Nun habe ich auch meine erste Geburt nicht zu Ende gebracht, mein Kind musste per Kaiserschnitt geholt werden.“

Die Art und Weise, wie wir unsere eigene Zeit im Bauch verbracht haben und welchen Emotionen wir ausgesetzt waren, sowie unsere eigene Geburtserfahrung als Baby haben einen großen Einfluss darauf, wie wir uns als Teil unserer Welt erleben.
Auf unser Urvertrauen, unser Gefühl von Selbstwert und Selbstwirksamkeit und auf den Grad an Selbstverständlichkeit, mit der wir unser Leben bestimmen können.

 

Wie sind wir aufgewachsen und erzogen wurden?

Was für Rollenbilder und Vorbilder hat es da gegeben?
Die Erfahrungen im frühen Kindesalter dienen weiter folgend dazu, unsere Handlungsmuster, die aus unserer pränatalen, perinatalen und postnatalen Phase stammen, weiter auszubauen.
Werden meine Bedürfnisse berücksichtigt oder muss ich mich immer anpassen, um geliebt zu werden?
Wird mir offen Liebe entgegen gebracht oder muss ich erst immer etwas leisten oder brav sein, um die Wertschätzung meiner Eltern zu erhalten?

Dies bestimmt natürlich, wie wir uns später als Frau und werdende Mutter erleben.

Konflikte, insbesondere im ganz engen Familienkreis – zwischen der eigenen Mutter oder dem eigenen Vater – unausgesprochene oder unaufgelöste Dinge können einen ganz wesentlichen Teil dazu beitragen, ob wir uns unserem Körper, unserem Kind und dem Geburtsverlauf hingeben können oder nicht.

In der Vorbereitung auf die Geburt spielt also auch die Auseinandersetzung mit immer wiederkehrenden Lebensthemen und das Bewusstmachen von bis dahin  unbewussten Handlungsmustern in Bezug auf wiederkehrende Konflikte eine große Rolle.

 

Meiner Meinung steht diese Art von Vorbereitung immer am Anfang der Geburtsvorbereitung.

Ohne die Arbeit in die Tiefe der eigenen Psyche werden bestimmte Techniken zur Unterstützung der Geburtsarbeit nur bruchteilhaft umsetzbar sein, da sich die eigenen Steine immer wieder in den Weg rollen werden.

Sobald aber die Bewusstmachung geschehen ist, reicht die Intention, diese Themen und Muster endgültig hinter sich zu lassen – also die Geburt des eigenen Kindes auch als eine Art Neubeginn für sich selbst zu sehen – um den Weg für neue, konstruktivere Handlungsmuster zu öffnen.

Oft braucht es hierfür Unterstützung von Außen, um Klarheit zu finden und den nötigen Anstoß zu bekommen, bestimmte Themen wirklich anzugehen.

Aber der Einsatz lohnt sich!

Was du tun kannst:

Finde heraus, wie deine Geburt als Baby wirklich war, wie deine Mutter die Schwangerschaft erlebt hat und wie die erste Zeit nach der Geburt war; was für Themen warst du da als Baby ausgesetzt?
Hier kann ein Gespräch mit deiner Mutter oder Großmutter helfen. Therapieformen wie z.B. Hypnotherapie können auch dabei helfen, vergessene, zum Unterbewusstsein gehörende Erfahrungen, aufzuarbeiten
Schreibe alle Erlebnisse in deiner Kindheit und frühen Jugendjahren aus, die dich geprägt haben, die einschneidende Erfahrungen waren, die dich verletzt oder verändert haben.
Was für Konsequenzen hast du für dich damals daraus gezogen?
Wie hat sich dein Verhalten geändert?
In wie fern hast du ein Stück von dir selbst verdrängt, um weiter sicher zu stellen, geliebt zu werden?

 

Vergeben

Das ist der wichtigste Schritt von allen.
Vergebung ist die stärkste und schnellste Methode, dich zu heilen und eine positive Veränderung in deinem Inneren zu bewirken.

 

Vergebungsübung

Denk an all die Menschen, die dir in deinem Leben Unrecht angetan haben; die dich schlecht behandelt haben, die dir das Gefühl gegeben haben, weniger wert zu sein.
Stell dir nun vor, wie du diesen Menschen, einem nach dem anderen, begegnest. Du siehst jetzt diese bestimmte Person ganz klar vor dir. Was hat sie an? Wie steht sie da? Wie ist der Gesichtsausdruck? Wie riecht diese Person? Welche Gefühle löst der Anblick dieser Person in dir aus?
Gehe auf diese Person zu. Lass alle Gefühle wie Wut, Angst, Trauer, hochkommen und lass sie raus. Vielleicht möchtest du diese Person anschreien.

Vielleicht möchtest du endlich einmal all das rauslassen, was so lange in dir fest saß. Gib dir dafür ca. eine Minute.
Nun sieh ihn oder sie als kleines Kind. Finde Verständnis und Mitgefühl dafür, warum aus diesem Kind diese erwachsene Person mit den bestimmten Eigenschaften geworden ist, die dir weh getan haben.
Öffne dein Herz – sieh es, wie es strahlt – und vergebe dieser Person von ganzem Herzen.
Du kannst diesen Menschen auch in den Arm nehmen.
Du darfst weinen. Du darfst dich erleichtern. Du darfst bedingungslose Liebe spüren.
Bedanke dich für diese Erfahrung, von der du so viel lernen durftest.
Verabschiede dich.
Atme tief durch.
Setze diesen Prozess fort und begegne weiteren Menschen, denen du vergeben möchtest.

 

Du kannst diese Übung so oft machen, wie du es brauchst. Du wirst sehen, dass du manchen Menschen öfter vergeben musst, bis du wirklich das Gefühl hast, dass die Sache zwischen Euch bereinigt ist.

Diese Personen müssen im echten Leben nie etwas davon erfahren. Vielleicht sind bestimmte Menschen auch schon verstorben.
Ein wichtiger Punkt: vergeben heißt nicht für gut heißen. Es heißt nicht, dass ein großes Unrecht, das dir angetan wurde, jetzt auf einmal für gut und recht befunden wird.
Beim Vergeben geht es darum, die Härte in deinem Herzen loszuwerden. Eigentlich geht es beim Vergeben nur um dich! Um dein Wohlbefinden, deine Gesundheit, deine Entfaltungsmöglichkeiten.

Wenn du es schaffst, Vergebung zu finden, wirst du erleben, welcher tiefer Friede sich in dir einstellen wird.
Dies gibt dir den richtigen Ausgangspunkt, um deine Vision für diene Geburt zu finden und die nötigen Schritte, die du dafür tun musst, werden sich mit Leichtigkeit vor dir auftun.

Weil du nun frei bist.

Online Kurs zur Geburtsvorbereitung

Willst du dir deinen Lebensrucksack genauer anschauen?

Hast du den Verdacht, dass du dir für die kommende Geburt selbst im Weg stehen könntest?

Möchtest du dich behindernde Glaubenssätze umprogrammieren und alte Muster loswerden?

Dann komm’ zu ‘Essence of Birth’ und fange noch heute damit an, dir die inneren Stein aus dem Weg zu räumen!

Willkommen auf meinem Blog!

Hallo! Ich bin Nina und Dein Birth Coach und Mama Mentor.

Auf diesem Blog wirst Du immer wieder wertvolle Beiträge über Schwangerschaft, Geburt und Mama-Sein bekommen, die Dir Mut machen sollen, Dich inspirieren sollen und Dir zeigen sollen, dass Du sehr wohl dazu in der Lage bist, selbstbestimmt zu gebären und ein erfülltes Mama-Leben zu führen.

Hier erfährst Du mehr über mich und über Dich…

Aktuell bei Geburt und Mama-Sein:

Selbstbestimmt, angstfrei und entspannt in die Geburt

In diesem kostenlosen dreiteiligen Online Workshop lernst du die wichtigsten Punkte, die eine positive Geburtserfahrung möglich machen.

'Wege aus dem Trauma' Webinar

In diesem kostenlosen Webinar erfährst du, wie du traumatische Lebenserfahrungen wie zum Beispiel eine traumatische Geburtserfahrung bearbeiten und heilen kannst.

'3 Schritte zur angstfreien, entspannten Geburt'

In diesem kostenlosen JoNi Basis Workshop erklären dir Jobina Schenk von ‘Meisterin der Geburt’ und Nina Winner von ‘Geburt und Mama-Sein’ wie du die Geburtserfahrung, die du dir wünschst, manifestieren kannst.

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Herz- und Seelenstärkung für Mamas

 Austausch, Stärkung, Themenwochen und Expertenimpulse

Hier geht es um alle Frauenthemen, die rund um die Zeit der Schwangerschaft, die Vorbereitung auf die Geburt, die Verarbeitung der Geburtserfahrung und das Hineinwachsen in die Mama-Rolle auftauchen.

Geburt und Tür – Positionen für die Geburt

Geburt und Tür – Positionen für die Geburt

Von Jobina Schenk – Meisterin der Geburt

Wenn mich jemand fragen würde, was Du als Schwangere unbedingt für die Geburt bereit halten solltest, dann würde ich antworten:

Eine TÜR! Du brauchst eine Tür!

 

Ich habe diesen Spezialtrick mit der Tür ganz zufällig entdeckt.

Bei zwei meiner Geburten war nämlich keine Hebamme dabei und so habe ich ganz intuitiv etwas ausprobiert, was sich als herrlich geburtserleichternd herauskristallisiert hat.

Diesen Tür-Trick habe ich in meinem Selbstcoaching-Buch “Meisterin der Geburt” veröffentlicht und da sich mittlerweile so viele Rückmeldungen ergeben haben, dass es nicht nur bei mir funktioniert, sondern auch bei anderen Frauen, möchte ich ihn hier in Nina’s Adventskalender mit Dir teilen.

Wahrscheinlich kennst Du ja aus Geburtsberichten und -bildern, dass während der Eröffnungsphase die Hebamme oder der Partner hinter der Gebärenden sitzt und das Kreuzbein massiert.

Durch die Massage erreichen wir Linderung & Entspannung des Körpers. ABER, diese Massage hat einen Haken!

Wenn wir als Gebärende den Massierenden anweisen müssen “mehr links, nein rechts, mehr Druck, nein lieber weniger…”, dann sind wir in einem Gehirnbereich aktiv, welcher uns nicht erlaubt, in einen anderen Bewusstseinszustand einzutauchen.

Ist der Neokortex aktiv, ist die Geburt von Schmerzen begleitet und die Sache mit dem Geburtsorgasmus können wir glatt vergessen. 

 

Die Lösung ist also, die Massage des Kreuzbeins selbst zu regulieren.

Und das gelingt in einem Türrahmen ideal.

Du stellst Dich einfach seitlich hinein, sodass Dein Blick auf den Rahmen trifft, während Dein Po am gegenüberliegenden Rahmen lehnt.

Jetzt kannst Du Dein Kreuzbein und Deinen Po jederzeit an das Holz pressen, exakt so intensiv, wie Du es brauchst.

Dein Becken bleibt dabei völlig beweglich und du kannst kreisende oder spiralförmige Bewegungen ausführen.

Stellst Du Dich mit hüftbreit geöffneten Beinen hin und lehnst Dich mit dem kompletten Rücken an, kannst Du am Türrahmen runterrutschen bis Du in die tiefe Hocke kommst.

Am gegenüberliegenden Türrahmen hältst Du Dich mit den Händen fest und kannst prima zwischen Ruhephase und Wehenarbeit hin und her wechseln.

Während der Pausen liegen die Hände weiter oberhalb am Rahmen und Du kannst entspannt den Kopf auf Deinen Armen ruhen lassen.

 

 

 

Ein zusätzlicher Effekt zur dieser Massage ist das Weiterleiten der aufkommenden Geburtsenergie.

Wenn Du Dir vorstellst, dass sich während der Wehenarbeit die schöpferische Energie in unserem Schoß entwickelt und ausbreitet, um uns zu öffnen, dann musst du sie nicht alleine in deinem Körper aushalten.

Nein, du kannst sie weitergeben.

Wenn Du im Türrahmen stehst, kannst Du die Energie über die Hände, über den Lendenwirbelbereich und über die Füße abgeben.

Du lässt die Geburtsenergie einfach durch Dich hindurch fließen und gibst sie an die Materie weiter.

Das macht das Gebären fließender und im Idealfall wirst Du tief eintauchen können, in DEN Zustand, der Dich richtig „wegbeamt“.

 

 

 

Und weißt Du, was ich noch witzig finde?

Mir ist erst nach den Geburten aufgefallen, wieviel Symbolkraft in einer einfachen Tür steckt.

Um von einem Raum in einen anderen zu gelangen, gehen wir gewöhnlich durch eine Tür.

Die Geburt eines Kindes ist doch ähnlich, denn wir verlassen einen Raum, um in einen anderen zu gehen.

Wir lassen jenen Raum, eine Frau zu sein hinter uns, um Mutter zu werden.

Und sollten wir bereits Mutter sein, dann machen wir uns während der Geburt des Geschwisterkindes ebenfalls auf, einen neuen Raum zu betreten.

Den Raum der zweifachen, dreifach, vierfachen … Mutter.

 

Wir erweitern mit jeder Geburt unsere „Räume“.

Eine einfache Tür symbolisiert also, wie wir einen Raum verlassen und einen neuen betreten.

Wir schreiten weiter und gehen dabei durch Türen…

 

Wie wirst Du also Deine Geburtstür öffnen?

Ich wünsche Dir gutes Gebären, Meisterin der Geburt!

Deine Jobina Schenk

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Wie dich Kraftsuppen während der Geburt unterstützen

Wie dich Kraftsuppen während der Geburt unterstützen

Von Brigitta Tauch – Lebenswunder

Immer wieder fragen mich Frauen, ob sie während der Geburt etwas Essen sollen/ bzw. dürfen und was es denn da für Möglichkeiten gibt.

Eine Geburt dauert unterschiedlich lange.

Manchmal geht es richtig schnell und manchmal dauert es lange. Sehr lange.

Würdest du da nichts essen, hättest du vermutlich keine Energie mehr, um weiter zu machen.
Daher bin ich davon überzeugt: Iss etwas, wenn du hungrig bist!

Die wenigsten Frauen haben während der Geburt Lust auf eine komplette Mahlzeit.

Mir berichten jedoch fast alle Frauen, die sich eine Kraftsuppe mit zur Geburt genommen haben, dass sie diese gerne getrunken haben.
Getrunken? Ja.

Denn es geht in diesem Fall nur um die Brühe und die bleibt glücklicherweise in einer Thermoskanne auch richtig schön warm.
Wenn die Energie nachlässt, oder ein Hungergefühl aufkommt, kann man diese Brühe schluckweise trinken.

Du wirst merken, deine Kraft kommt in sehr kurzer Zeit zurück.

Manche Frauen meinen dann, sie könnten Bäume ausreißen :).
Selbstverständlich kannst du die Suppe auch schon während der Schwangerschaft, vor allem jedoch in den letzten Tagen vor der Geburt und dann auch im Wochenbett essen bzw. trinken.
Im traditionellen China wurde eine Kraftsuppe aufgestellt, wenn absehbar wird, dass das Baby demnächst kommen könnte.

Sie köchelte dann mitunter einige Tage vor sich hin und die werdende Mama bekam sie, sobald die Geburt startete.
Im Wochenbett empfiehlt es sich, 2-3 Tassen täglich von der Suppe zu essen/trinken, damit sich Qi und Blut möglichst rasch wieder aufbauen.

 

Was bewirken Kraftsuppen genau?

• Du bleibst während der Geburt bei Kräften und erhältst einen natürliche Energie-Kick.
• Du baust nach der Geburt schnell wieder Qi, also Lebensenergie auf und stärkst deinen
Körper.
• Auch Blut baust du mit diesen Suppen wieder auf, vor allem mit den Kraftsuppen, die aus
Fleisch gekocht werden.
• Die Suppe wärmt dich von innen und vertreibt innere Kälte.
• Deine Reserven werden gut aufgefüllt und du hast genügend Substanz, um dein Kind stillen zu
können.
• Wenn der Körper gut genährt und gestärkt ist, geht es dir auch im Wochenbett viel besser.

Mein Lieblings-Kraftsuppen-Rezept: Kraftsuppe mit Huhn a la Brigitta

2-3 Liter Wasser
1 BIO Huhn (am besten direkt von einem Bauern)
1 Bund Petersilie
3 Karotten
ca. 1/2 Knollensellerie
1/2 Lauch
1/2 Petersilwurzel
1 Sück Ingwer (ca. 2 cm lang, in Scheiben geschnitten)
ein paar Pfefferkörner
Salz
2 Blatt Lorbeer
Etwas Liebstöckel
Wasser in einem großen Topf zum Kochen bringen, das Huhn und das Gemüse zugeben, einmal aufkochen und dann auf kleinster Flamme köcheln für eine Stunde köcheln lassen.

Nimm dann das Huhn aus der Suppe und lasse es auskühlen.

Löse das Fleisch vom Knochen, gib die Knochen zurück in die Suppe und lasse sie noch einmal für mindestens eine Stunde, gerne auch 3-4 Stunden köcheln.
Durch das lange Kochen wird besonders viel Qi aufgebaut.
Ich selbst esse kaum Fleisch, aus unterschiedlichsten Gründen. In so einem Rezept wird das Kochen von Fleisch und trinken der Brühe als Medizin angesehen.
Wenn jemand vegetarisch oder vegan lebt, kann man natürlich auch eine Kraftsuppe ohne Fleisch
zubereiten und mit chinesischen Kräutern ergänzen.
Ich wünsch dir von Herzen eine wunder-volle Schwangerschaft!
Vertrau deinem Bauchgefühl!
Brigitta

Brigitta Tauch

Brigitta Tauch

Lebenswunder

Brigitta ist Expertin für die Themen Sanfte Geburt / Hypnobirthing und Kinderwunsch.
www.lebenswunder.at
www.brigittatauch.com

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Natürlich gebären: Mit diesem einen Tipp kannst Du Dir selbst leichter treu bleiben

Natürlich gebären: Mit diesem einen Tipp kannst Du Dir selbst leichter treu bleiben

Von Sandra Heim – MAMA Revolution

Ein Kind auf natürlichem Weg auf die Welt zu bringen ist heutzutage schon fast ein rebellischer Akt.

Du musst gut gewappnet sein gegen alle möglichen „Angriffe“ von Außen, die sich zwischen Dich und Dein Kind schieben wollen.

Teilweise sind sie gut gemeint, teilweise einfach nur grenzüberschreitend und ignorant.

Um Dir dabei zu helfen, Dir selbst treu zu bleiben, möchte ich Dir erst meine eigene Geburtserfahrung mitteilen und dann meinen wichtigsten Tipp zur Stärkung Deines Selbstvertrauens geben.

Während der Schwangerschaft bin ich nicht zum Arzt gegangen.

Ich dachte: „Irgendwann wird der Impuls kommen, dann gehe ich hin!“

Aber er kam nicht. Ab dem 6. Monat betreute mich eine Hebamme aus dem Geburtshaus.

Nichts schien gegen eine Hausgeburt zu sprechen.

Dann, weil der errechnete Geburtstermin einige Tage zurück lag, schickte mich meine Hebamme zur Kontrolle in eine Klinik.

Die Herztöne des Babys seien ungewöhnlich hoch.

„Ich biete Ihnen an, gleich hier zu bleiben und wir machen einen Kaiserschnitt,“ war das Erste, was mir eine Ärztin riet.

Zwar ergaben die Untersuchungen, dass alle Werte, auch die Herztöne unserer Tochter, im unbedenklichen Bereich lagen, aber dem Ultraschallbild zufolge sollte sie rund 4700 Gramm schwer sein.

Ein Kaiserschnitt auch wenn alle Werte in Ordnung sind?

„Ihr Kind kann mit Behinderungen auf die Welt kommen, wenn Sie jetzt nicht vernünftig handeln,“ drohte der Oberarzt.

„Was wollen sie bei einer Hausgeburt machen, wenn das Baby stecken bleibt?“

Mir kam dieser medizinische Aufruhr sehr merkwürdig vor.

Ich dachte: „Mein Körper wird doch kein Kind produzieren, das nicht durch mein Becken passt?“

Nachdem die Krankenhaus-Hebamme ihr Maßband angesetzt hatte und mir ein breites Becken bestätigte, war plötzlich auch der Oberarzt bereit, sich „auf eine natürliche Geburt einzulassen“.

Trotzdem, obwohl ich keine Wehen hatte, wollte er die Geburt mit einem Wehen-Cocktail in Gang bringen.

„Wozu die Eile, wenn doch alle Werte gut sind?“, fragte ich und erhielt eine weitere Drohung als Antwort: „Sie möchten die Straße überqueren und denken der Lastwagen ist noch 100 Meter entfernt, aber in Wahrheit sind es vielleicht nur zehn!“

Das machte alles keinen Sinn für mich.

Nach nervenaufreibenden Stunden verließen wir die Klinik mit dem klaren Entschluss: „Unser Baby soll zu seiner Zeit in unserer Wohnung zur Welt kommen!“

Kaum saßen wir im Auto, setzten die Wehen ein.

Sechzehn Stunden später lagen wir glücklich auf unserem Bett und durften unserem gesunden Mädchen zum ersten Mal in die neugierigen Augen schauen.

Mein wichtigster Tipp für Dich als Schwangere

Ich schreibe gerade an einem Buch zum Thema selbstbestimmte Geburten und ich habe mit vielen Frauen gesprochen, die nicht so schöne Erfahrungen gemacht haben.

Die Ursachen für traumatische Geburten sind natürlich vielfältig, aber gewisse Eingriffe von Außen machen rein logisch einfach keinen Sinn.

Aufgrund meiner eigenen Erfahrungen ist deswegen mein wichtigster Tipp für Dich als Schwangere:

Benutze Deinen gesunden Menschenverstand und stelle die richtigen Fragen

Eine Bekannte von mir ist gerade zum zweiten Mal schwanger. Sie gehört in die Gruppe der vermeintlichen Risikogebährenden, weil sie schon 40 ist.

Im Gespräch letztens hat sie mir anvertraut, dass sie ihre Schwnagerschaft überhaupt nicht genießen kann, weil ihre Ärztin ständig Alarm schlägt.

Zu sehen, wie sie innerlich ihre Vorfreude auf das Kind abbremst, damit die Enttäuschung nicht zu groß ist, falls wirklich etwas passiert, war herzzerreißend.

Die logischen Fragen, die sich mir aufgedrängt haben, waren:

„Bist Du gesund?“
„Ja?“

„Hast Du irgendwelche Krankheiten?“
„Nein“

„Ist Dein Mann gesund?“
„Ja“

„Ist Dein erstes Kind gesund auf die Wlet gekommen?“
„Ja“

„Hat es in der Zwischenzeit Krankheiten entwickelt?“
„Nein“

„Also warum solltest Du dann nicht auch ein zweites geusndes Kidn auf die Welt bringen?“
„Weiß ich nicht“…

Schwangere haben so viel, auf das sie sich, verlassen können, um ein gesundes Kind auf die Welt zu bringen.

Ihre Intuition, ihren Körper, ihre Verbundenheit zum Kind.

Aber manchmal, wenn die Verunischerung schon groß ist, hilft vor allem der gesunde Menschenverstand. 

Ich wünsche Dir den Mut, Dich in dem gefühlvollen Prozess von Schwangerschaft und Geburt, auch Deines eigenen Verstandes zu bedienen.

Alles Liebe,

Sandra

Sandra Heim

Sandra Heim

MAMA Revolution

Hallo! Mein Name ist Sandra Heim.

Ich bin Coach, Autorin und Gründerin von MAMA Revolution.

Ich helfe Müttern, ihr eigenes Business voran zu bringen, damit sie berufliche Erfüllung finden, finanziell unabhängig werden und genug Zeit für ihre Kinder haben.

Nachdem ich vor vielen Jahren meinen ersten Ratgeber für Frauen “Das Meerjungfrauenvirus. Befreiung aus der Schönheitsfalle” im Nymphenburger Verlag veröffentlicht habe, schreibe ich gerade an meinem neuen Buch für Mütter und Schwangere.

Schau gerne mal bei mir vorbei: www.mamarevolution.de

MAMA Revolution by Sandra Heim

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Vorfreude und Inspiration

Vorfreude und Inspiration

Von Isabella Ulrich – Instinctive Birth

“Wie du die Geburt deines Kindes erlebst, hängt sehr stark davon ab, mit welcher inneren Haltung du diesem Ereignis begegnest.

 

Die meisten Frauen entwickeln in der Schwangerschaft eine Art „Augen zu und durch“-Einstellung.

Das mag für den Augenblick eine Lösung sein, um sich nicht mit angstvollen Gedanken herumschlagen zu müssen;

um die Geburt selbst jedoch auf positive Weise und aus eigener Kraft bewältigen zu können, ist es wichtig, dich frühzeitig und bewusst mit dem Thema Geburt sowie den dir zur Verfügung stehenden Bewältigungsmechanismen auseinanderzusetzen.

Eine Geburt kann mit dem Erklimmen eines Achttausenders verglichen werden.

Ohne eine entsprechende körperliche und mentale Vorbereitung, das richtige Equipment und die passende Seilschaft, hilft auch das größte Durchhaltevermögen nicht weiter.

Mit der „Augen zu und durch“-Devise schafft man es dann bestenfalls ins Basislager – den Kreißsaal, wenn man so will.

Von dort weg ist man auf den Gutwillen und das Know-how anderer Menschen angewiesen, so man nicht in den Seilen baumeln will.”

(Auszug aus Isabellas neuem Buch ‘Instinctive Birth’; Kapitel ‘Vorfreude und Inspiration’)

Für den Adventskalender verschenkt Isabella nun ein ganzes Kapitel ihres neuen Buches ‘Instinctive Birth’!

 

 

Klick HIER, um Dir das Kapitel ‘Vorfreude und Inspiration’ kostenfrei in Dein Postfach schicken zu lassen

'Instinctive Birth' von Isabella Ulrich
Isabella Ulrich

Isabella Ulrich

Instinctive Birth

Kursleiterin: INSTINCTIVE BIRTH Kurse und Seminare, Yoga für die Geburt

Dipl. Elternbildnerin (FAMAK Graz) – Schwerpunkt Schwangerschaft, Geburt, Vorbereitung auf das Elternwerden und intuitives Elternbewusstsein

Doula

Buchautorin

Dipl. Klinische Ayurveda Therapeutin und Yogalehrerin

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Über die Geduld – Gebären heißt auch warten können

Über die Geduld – Gebären heißt auch warten können

Von Patricia Schmidmeier – Hausgeburtshebamme 

„Das Wort Geduld (auch altertümlich: Langmut) bezeichnet die Fähigkeit zu warten.“ – so sagt es Wikipedia
Der englische Dramatiker William Somerset Maugham (1874-1965) hat es ganz treffend beschrieben:
„Der Mensch hat das Warten verlernt, darin liegt das Grundübel unserer Zeit.“
Das ist leider heute auch noch so.

Wir leben in einer sehr schnelllebigen Zeit.

Wo man nur hinsieht, viel zu schnell muss alles gehen.
Dieses nicht warten oder nicht abwarten können ist sehr stark in der heutigen Geburtshilfe zu spüren.

Die Kreißsäle sind voll, Hebammen und Ärzte oft überlastet.

Da liegt es doch ganz nahe, das schnell einmal zum Wehenmittel gegriffen wird oder ein Dammschnitt gemacht wird.

Noch besser, lieber gleich einen Kaiserschnitt machen, dann geht’s noch flotter und planbarer ist er auch.

Wenn während einer Geburt Komplikationen auftreten, keine Frage, dann bin ich sehr froh darüber, dass wir heute gut versorgt sind.

Doch auf Grund meiner Eindrücke und Erlebnisse als Hebamme, habe ich leider allzu oft gesehen, dass Komplikationen eingetreten sind, weil eben nicht abgewartet wurde.

Dieser Eingriff in den natürlichen Geburtsverlauf kann schwerwiegende Auswirkungen haben.

Ich bekomme immer wieder Geburtsgeschichten erzählt und es macht mich wirklich sehr traurig, was ich alles höre.

Die hohe Kaiserschnittrate die wir in Österreich haben (über 30%), lässt keine Zweifel, dass irgendetwas falsch läuft.
Für mich als Hebamme ist Geduld etwas sehr wichtiges.

Ich denke, dass alles seine Zeit braucht und nicht so schnell gehen kann (soll), wie wir es gerne wollen, besonders wenn ein Kind erwartet wird.
Liebe Frauen, werdende Mamas und Mamas da draußen: hört mal tief in euch rein!

Denkt einmal genau darüber nach, was euch am Besten während eurer Geburt geholfen hätte, bzw. was euch bei eurer kommenden Geburt am Meisten helfen würde.

Ruhe, Zeit, Vertrauen, Sicherheit und Geduld?

Geburten können so unterschiedlich sein, wie wir Menschen sind.

Einige dauern sehr lange, andere wieder sind besonders schnell.

Wenn es dann einmal länger dauern sollte,dann sind Geduld und Zuversicht von großer Bedeutung.

Verläuft alles normal, ist es OK, wenn es einmal länger dauert.

Als Beispiel: bei einer längeren Geburt ist es ganz normal, dass die Wehen auch mal wieder weniger werden, das ist ganz wichtig, damit sich der Körper der Frau wieder Kraft holen kann, um dann wieder kräftigere Wehen zu erzeugen.
Meine Erfahrung hat hier gezeigt, dass Warten und eben mal gar nichts tun das Beste ist.
Mir ist sehr wichtig darüber zu schreiben, dass es von großer Bedeutung für einen guten Geburtsverlauf ist, sich schon in der Schwangerschaft mit seinem Körper gut auseinander zu setzten und zu vertrauen, dass dein Körper das Richtige tun wird.

 

Besonders wichtig ist auch der Beziehungsaufbau zum Kind, schon früh in der Schwangerschaft.

Diese innige Bindung zum Kind schon während der Schwangerschaft hilft, unter der Geburt eine Verbindung mit dem Baby zu haben, ihr/ihm Mut zu machen, dass alles gut gehen wird.
Die eigene mentale Stärke ist auch ein sehr wichtiger Faktor.

Positiv über die Geburt zu denken und zu reden hat einen starken Einfluss auf die Geburt selbst.

Auch der Ort der Geburt ist ausschlaggebend für einen positiven Verlauf.

Fühlt man sich sicher oder nicht, an dem Ort, an dem man sein Baby bekommen möchte?

Dies hat großen Einfluss!!

Wo fühlst du dich am Wohlsten?

Wo kannst du am Besten loslassen?

Dieser Ort wird der Beste sein um dein Baby zur Welt zu bringen!

Mein Rezept also für eine gelingende Geburt ist:

 

  • Auseinandersetzen mit dem eigenen Körper in der Schwangerschaft
  • Beziehungsaufbau zum Kind
  • positive Einstellung zur Geburt
  • Personen bei der Geburt die daran glauben das eine natürliche Geburt möglich ist
  • eine Hebamme die an die natürliche Geburt glaubt
  • ein Ort an dem ich mich wohl fühle
  • GEDULD

Allen Frauen die bald ihr Baby erwarten, möchte ich sagen:

Vertraut darauf das euer Körper alles richtig macht, und im richtigen Tempo!

Ich wünsche euch noch eine schöne Weihnachtszeit!
Patricia Schmidmeier, BSc

Patricia Schmidmeier

Patricia Schmidmeier

Hausgeburtshebamme

Patricia ist Wahlhebamme für den Raum Wien und auch für Teile Niederösterreichs.

Sie betreut und stärkt Frauen auf ihre einzigartige Weise in der Vorbereitung auf die Geburt, während der Hausgeburt und in der Nachsorge während des Wochenbetts.

Ihre große Stärke ist die Geduld.

Sie schafft es, den Frauen genug Raum und Vertrauen zu vermitteln und ist ein ruhender Ankerpunkt.

Mehr zu Patricia und ihrer Arbeit findet ihr auf www.hevianna.at

Willkommen auf meinem Blog!

Hallo! Ich bin Nina und Dein Birth Coach und Mama Mentor.

Auf diesem Blog wirst Du immer wieder wertvolle Beiträge über Schwangerschaft, Geburt und Mama-Sein bekommen, die Dir Mut machen sollen, Dich inspirieren sollen und Dir zeigen sollen, dass Du sehr wohl dazu in der Lage bist, selbstbestimmt zu gebären und ein erfülltes Mama-Leben zu führen.

Hier erfährst Du mehr über mich und über Dich…

Aktuell bei Geburt und Mama-Sein:

Selbstbestimmt, angstfrei und entspannt in die Geburt

In diesem kostenlosen dreiteiligen Online Workshop lernst du die wichtigsten Punkte, die eine positive Geburtserfahrung möglich machen.

'Wege aus dem Trauma' Webinar

In diesem kostenlosen Webinar erfährst du, wie du traumatische Lebenserfahrungen wie zum Beispiel eine traumatische Geburtserfahrung bearbeiten und heilen kannst.

'3 Schritte zur angstfreien, entspannten Geburt'

In diesem kostenlosen JoNi Basis Workshop erklären dir Jobina Schenk von ‘Meisterin der Geburt’ und Nina Winner von ‘Geburt und Mama-Sein’ wie du die Geburtserfahrung, die du dir wünschst, manifestieren kannst.

Finde den für dich passenden Kurs:

Online Geburtsvorbereitung mit Hypnobirthing
Online Geburtsvorbereitungskurs
Online Kurs für müde Mamas mit kleinen Kindern und großen Träumen

Der SOULMAMA Tribe

Herz- und Seelenstärkung für Mamas

 Austausch, Stärkung, Themenwochen und Expertenimpulse

Hier geht es um alle Frauenthemen, die rund um die Zeit der Schwangerschaft, die Vorbereitung auf die Geburt, die Verarbeitung der Geburtserfahrung und das Hineinwachsen in die Mama-Rolle auftauchen.